Sommer Zugang A-Jugend: Mathis Wietfeld stellt sich vor

Hallo Mathis, du hast bereits ein paar Einsätze, durchaus erfolgreich, in der 1. Mannschaft hinter dir und konntest auch schon zusammen mit deinem älteren Bruder Jonas glänzen. Welchen Einfluss hat diese Beziehung auf dein Spiel, oder wird das eher ausgeblendet, sobald man auf dem Platz steht?

„Hallo zusammen. Mein Bruder spielt für mich eine sehr große Rolle und es war schon immer mein Ziel mit ihm zusammen in der 1. Manschaft zu kicken. Sobald ich auf dem Platz stehe, versuche ich natürlich mein bestes zu geben und wenn Jonas dann auch noch mit auf dem Feld steht, gibt mir das nochmal mehr Sicherheit und ich weiß einfach, dass da einer auf dem Flügel ist den ich immer schicken kann.“

Unser FC setzt vermehrt auf junge talentierte Spieler, speziell soll die eigene Jugend noch mehr in den Vordergrund rücken, was in der jüngeren Vergangenheit bzw. der Zukunft auch sichtbar wird. Erleichtert es einem als doch sehr junger Spieler den Sprung in die Herren, zu wissen hier sind noch einige andere, auch bekannte Gesichter?

„Ich finde es Klasse wie sich der Verein bei dem Thema Jugendarbeit verbessert hat, gerade in den letzten 2-3 Jahren. Viele meiner jetzigen Mitspieler in der A-Jugend versuchen genau so wie ich den Sprung in die Senioren und dabei kann man sich gegenseitig motivieren und unterstützen. Ich bin einfach glücklich darüber,  dass ich in einem Jahrgang bin, wo viele Jungs durchgezogen haben. Das Sah in den letzten Jahren noch ganz anders aus.“

Von deinem Bruder Jonas wissen wir bereits, dass er als Ritual vor jedem Spiel drei Espresso trinkt. Wie sieht deine Spielvorbereitung aus, hast du ähnliche Rituale?

„Ich habe generell keine Rituale, ich versuche mich einfach vor jedem Spiel bestmöglich vorzubereiten. Aber dennoch habe ich es mal mit dem Espresso trinken probiert, aber anscheinend ist das nur was für meinen Bruder.“

Es ist Lauftraining angesetzt und es regnet, was ist deine Ausrede, warum du nicht kannst?

„Ich würde meinem Trainer schreiben, dass ich leider für meine Kollegen Würstchen grillen muss.“