Zwei souveräne Meister verzichten auf die Aufstiegsrunde

U17 der JSG Schwaney und die U15 des FC Dahl/Dörenhagen holen jeweils mit einem großen Vorsprung auf den Delbrücker SC II die Titel in ihren Altersklassen. Der Sprung in die Bezirksliga wird den beiden Teams dennoch nicht gelingen, denn sie haben nicht für die Relegation gemeldet. Die Entscheidung bei der U17 fiel knapp aus.

Die B-Junioren der JSG Schwaney und die C-Junioren des FC Dahl/Dörenhagen sind in ihren Altersklassen in souveräner Manier Fußball-Kreismeister geworden, verzichten jedoch auf einen möglichen Aufstieg in die Bezirksliga. Deshalb treten nun die Tabellenzweiten – zufällig jeweils die zweiten Mannschaften des Delbrücker SC – in der Aufstiegsrunde an. „Wir haben damit sogar zwei Teams, die Meister geworden sind und nicht in der Aufstiegsrunde spielen werden“, erklärt Hubertus Amedick, Jugendvorstand des FC Dahl/Dörenhagen, stellvertretend für beide Kreismeister.
Denn in der B-Jugend tritt der FCDD zusammen in einer Spielgemeinschaft mit dem TuS Egge Schwaney und dem FC Neuenheerse/Herbram an. „Unsere Jungs haben gute Mannschaften hinter sich gelassen. Deshalb haben wir zwei Teams, die auch verdient Meister geworden sind“, betont Amedick.
Dennoch wurde die Entscheidung getroffen, nun auf einen möglichen Aufstieg in die Bezirksliga verzichten. „Die C-Jugend ist ein starker Jahrgang. Doch bis auf zwei Spieler rücken alle Akteure in die B-Jugend hoch“, erklärt Amedick und fügt an: „Der Jahrgang danach ist bisher aber einfach nicht stark genug. Wir würden den Jungs keinen Gefallen tun. Deshalb war unsere Entscheidung in der C-Jugend sofort klar.“ Bei den B-Junioren, die am Ende satte neun Punkten Vorsprung auf die Delbrücker U16 hatten, gab es unterdessen schon einige Spieler, die es gerne in der Bezirksliga probiert hätten. „Aber nun mal nicht alle. Es waren ungefähr zehn Spieler euphorisch. Der Rest war skeptisch. Wir müssten mehr trainieren und hätten weitere Fahrten. So fiel dann die Entscheidung, dass wir auch mit der B-Jugend nicht in der Aufstiegsrunde antreten“, berichtet Amedick.